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Vom Higgs-Boson zur Weltformel |
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Programm
Univ.-Doz. Dr. Dipl.-Ing. Claudia-Elisabeth Wulz
Bereits während ihres Studiums begann Claudia-Elisabeth Wulz am CERN zu forschen. Als Sommerstudentin und später als Fellow arbeitete sie dort in der Gruppe des späteren Nobelpreisträgers Carlo Rubbia an der Entdeckung der W- und Z-Teilchen mit. 1986 promovierte sie sub auspiciis an der TU Wien und habilitierte sich 2002 auf dem Gebiet der experimentellen Hochenergiephysik.
Kurzinhalt des VortragsPeter Higgs und François Englert wurde für die Erfindung eines Mechanismus, der Teilchen Masse verleiht, der heurige Nobelpreis zuerkannt. Die Entdeckung des Higgs-Bosons durch die Experimente ATLAS und CMS am Large Hadron Collider des CERN lieferte die Bestätigung für seine Richtigkeit. Claudia-Elisabeth Wulz erklärt, wie dieses Teilchen gefunden wurde und warum es für die Existenz des Universums, wie wir es kennen, so wesentlich ist. Allerdings können wir bis jetzt nur etwa 5% des Kosmos erklären. Dunkle Materie und dunkle Energie könnten den Rest ausmachen. Forscher aus scheinbar so unterschiedlichen Gebieten wie der Teilchenphysik, der Astronomie und der Kosmologie arbeiten gemeinsam an der Beantwortung der Frage nach dem Aufbau, der Entstehung und der Weiterentwicklung des Universums und benützen dafür Werkzeuge wie den LHC, Teleskope, Weltraumsatelliten oder Untergrundexperimente. Der Vortrag gibt Einblicke in den aktuellen Stand der Forschung und Ausblicke auf mögliche faszinierende Entdeckungen wie Supersymmetrie, schwarze Löcher oder neue Dimensionen. |
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Zuletzt geändert am 11.11.2013 |
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