|
|||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||
Das Higgs-Boson und seine Bedeutung für eine Naturkonstante der Masse |
|||||||||||||||||||||||
Physik ist eine messende Wissenschaft und bedarf daher allgemein anerkannter Maßeinheiten. Zwei von den geforderten drei sind durch die Planck'sche Konstante und die Lichtgeschwindigkeit als Naturkonstanten gegeben, die bisher fehlende Dritte kann nun den Eigenschaften des Higgs-Teilchens entnommen werden. Bis zur französischen Revolution wurden die Maßeinheiten den Körperdaten des Herrschers entnommen (Fuß, Elle usw.). Die französische Revolution wollte sich dieser Dominanz des Regenten entledigen und die Maßeinheiten "für alle Zeiten und alle Völker" der Natur entnehmen, sie schuf das Meter-Kilogramm-Sekunden System. Seit 1900 wissen wir, dass es Naturkonstanten gibt, die unabhängig vom jeweiligen System des Beobachters numerisch immer den gleichen Wert haben und somit von der Natur selbst zur Verfügung gestellte Maßeinheiten darstellen: z.B. das Planck'sche Wirkungsquantum und die Lichtgeschwindigkeit. Vollständig ist das Maßsystem jedoch erst mit drei Einheiten und die Dritte fehlte noch. Zwar kann die Masse eines der elementaren Teilchen dazu herangezogen werden, die Wahl ist aber willkürlich und nicht durch die Natur festgelegt. Die Entdeckung des Higgs-Teilchens war ein großer Triumph der Physik, weil sie eine kühne Theorie bestätigte. Sie liefert aber auch eine die Grundlage für die Masseinheit der Masse. Vortragender
Weiterführende Links
Anmeldung
|
|||||||||||||||||||||||
Zuletzt geändert am 13.11.2013 |
|||||||||||||||||||||||