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Rückblick zur Vortragsveranstaltung "Von Smart Buildings und Smart Cities –
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Ein Vortrag im Rahmen des Arbeitskreises Energie der Österreichischen Physikalischen Gesellschaft
Die Vortragende
Arch. DI Doris Österreicher, MSc
Der Moderator
Dipl.-Ing. Dr. Norbert Pillmayr Die VeranstaltungAm 14. März 2014 fand an der TU Wien der Vortrag mit dem Titel "Von Smart Buildings und Smart Cities - Gebäudeinfrastruktur im Kontext einer nachhaltigen urbanen Transformation" mit der Vortragenden Doris Österreicher statt. Frau Österreicher ist Geschäftsfeldleiterin des Bereichs "Sustainable Buildings and Cities" im Energy Department des Austrian Institute of Technology. Der Fokus ihrer Arbeit wird dabei auf effiziente, kostengünstige und nachhaltige Lösungen für Gebäude und Städte von morgen gelegt. Vor ihrer Anstellung bei AIT in Wien konnte sie bereits zahlreiche Erfahrungen als Umweltberaterin und Architektin in England sowie Amerika sammeln. Sie hat einen Abschluss der Technischen Universität Wien in Architektur und ein MSc der South Bank University London in "Advanced Environmental and Energy Studies". Außerdem unterrichtete sie in Gastvorlesungen im Bereich Energie und Architektur und ist in Wettbewerben und Universitäten als Tutor tätig. Moderiert wurde der Vortrag von Norbert Pillmayr, Vorsitzender des Arbeitskreises Energie der Österreichischen Physikalischen Gesellschaft und CIO bei der KELAG - Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft. Der VortragUm eine Stadt nachhaltig und lebenswert gestalten zu können, ist eine Veränderung des Energiesystems im Rahmen eines Transformationsprozesses unumgänglich. Dabei wird besonderes Augenmerk auf eine intelligente und vernetzte Energieinfrastruktur und kooperative Prozesse gelegt. Der globale Trend geht zunehmend in Richtung Urbanisierung. In diesem Kontext ist es nicht überraschend, dass 70% der gesamten CO2 Emissionen in Europa um die urbanen Gebiete entstehen und weltweit 40% des gesamten Energieverbrauchs für die Errichtung und Nutzung von Gebäuden verwendet werden. Die klimatischen Veränderungen in Kombination mit der Urbanisierung erfordern eine nachhaltige Transformation der Städte. Dabei stellen Gebäude durch ihre Hüllfläche nicht nur die größten Energieverbraucher sondern auch ein großes Potential dar, um eine Entwicklung in Richtung einer erneuerbaren und ressourcenschonenden Energieversorgung zu ermöglichen. Smart Cities sind ein Lösungsansatz mit dem Ziel, die Transformation von Städten in ganzheitliche, effiziente, und ökonomische Urbanität zu realisieren. Im Mittelpunkt des Transformationsprozesses steht dabei eine intelligente und vernetzte Energieinfrastruktur, ein Multi-Technologie Ansatz, sowie eine bereichsübergreifende Planung und Kooperation. Auch Smart Buildings können ihren Beitrag leisten. Mithilfe der Schnittstelle Gebäude kann eine smarte Energieinfrastruktur geschaffen werden, die zur Optimierung des Gesamtsystems beiträgt. Netzfreundliche Gebäude in Kombination mit Pumpspeicherkraftwerken und Demand Response werden in diesem Kontext als Lösungen der Zukunft gesehen. Bei der Umsetzung von Smart Cities und Smart Buildings ist zu betonen, dass die Einbindung und Zusammenarbeit aller Interessensgruppen eine wichtige Rolle spielt. Um eine Stadt nachhaltig und lebenswert gestalten zu können, ist eine Veränderung des Energiesystems im Rahmen eines Transformationsprozesses unumgänglich. Dabei wird besonderes Augenmerk auf eine intelligente und vernetzte Energieinfrastruktur und kooperative Prozesse gelegt. Das PublikumDer Vortrag wurde interaktiv gestaltet, sodass auch die Besucher zu Wort kommen konnten. Unter den Zuschauern waren Personen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung vertreten, die rege Diskussionen führten. Mit ihrem spannenden Vortrag hat Frau Österreicher die Bedeutung der Weiterentwicklung von energieeffizienten Lösungen wie Smart Cities und Smart Buildings aufgezeigt.
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Zuletzt geändert am 20.03.2014 |
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