Arbeitskreis Energie

der

Österreichischen Physikalischen Gesellschaft

Auf einen Blick


Neuerscheinung

Herbert Pietschmann
Das Ganze und seine Teile
Neues Denken seit der Quantenphysik

Ibera Verlag
184 Seiten, 13,2 x 20,5cm
Gebunden mit Schutzumschlag
EUR 22,90, SFR 29,70
ISBN 978-3-85052-316-5

Sachbuch Physik/Philosophie
Lieferbar

Das Ganze und seine Teile

DAS GANZE UND SEINE TEILE
Neues Denken seit der Quantenphysik

Das aristotelische Entweder-Oder wurde im 17. Jahrhundert von Galilei, Descartes und Newton zum Denkrahmen der Neuzeit ergänzt. Der großartige Erfolg dieses mechanistischen Denkens, vor allem in Technik und Industrie, hat ihm die konkurrenzlose Vorherrschaft im Abendland gebracht. Als am Beginn des 20. Jahrhunderts die Quantenphysik zeigte, dass mechanistisches Denken nicht in der Lage ist, die Welt der Atome zu verstehen, verwies man dies als Ausnahme in eine Nische; die Sehnsucht, starres mechanistischen Denken zu überwinden, hat aber dazu geführt, dass der Begriff Quant oft unverstanden als Allheilmittel gepriesen wird. (Z.B.: Quantenmedizin, Quantentherapie usw.). In diesem Buch wird das Denken der Quantenphysik auf Basis der philosophischen Tradition weitergeführt. Es soll helfen, zwischen vernünftiger Entfaltung und haltlosen Analogien zu unterscheiden.


Der Autor

Herbert Pietschmann wurde 1936 in Wien geboren. Er studierte Mathematik und Physik und wurde nach seiner Promotion zum Doktor der Philosophie rasch „durch die Welt gereicht“: Über nicht weniger als drei Kontinente und fast alle europäischen Länder erstreckt sich seine Lehr- und Vortragstätigkeit. 1968 Lehrstuhl an der Wiener Universität für theoretische Physik. Seit 2004: Emeritiert. Bestseller: „Das Ende des naturwissenschaftlichen Zeitalters“ (1980), „Aufbruch in neue Wirklichkeiten“ (1997)


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