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Energietag 2012 – Rückblick |
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Die VeranstaltungDas oft unterschätzte und komplexe Themenfeld "Lichtenergie" stand im Mittelpunkt des Energietags 2012 am 18. September im ReSoWi-Zentrum der Karl-Franzens-Universität Graz. Unter der Moderation von Norbert Pillmayr wurde thematisch ein großer Bogen von Methoden zur effizienten Lichtnutzung über technologische Entwicklungen im Bereich der Photovoltaik und im Bereich der LED bis hin zur energieeffizienten Beleuchtung und zur Lichtqualität gespannt. Das PublikumRund 200 Besucher, sowohl aus Wirtschaft, Industrie und Forschung als auch interessierte Privatpersonen sowie eine Vielzahl an Studenten haben die Chance sich zu informieren genutzt und sind zum Energietag 2012 gekommen. Die Gäste zeigten äußerst großes Interesse und haben daher auch sehr angeregt mitdiskutiert. Die VortragendenUnter den neun hochkarätigen Vortragenden befand sich unter anderem der österreichische Pionier der LED-Technologie Günther Leising, der einen ausgezeichneten Einblick in die Auswirkungen der LED-Entwicklung und zu Lichtqualität im Kontext von Effizienz, Komfort und Befindlichkeit bot. Ein besonderes Veranstaltungshighlight war auch der Filmbeitrag der HAK/HAS Mistelbach und damit verbunden die Schilderung zur Entstehung dieses Projekts und die Erzählungen zweier Schüler über die Projektarbeit und den großen Erfolg – der Sieg beim "Eduard 2012" (Education Award 2012). Die ModerationDas enorme Interesse an der Thematik Licht hat zu einem umfangreichen Programm am Energietag 2012 geführt, sodass die Moderation und damit die Einhaltung des Zeitplans keine Selbstläufer waren. Mit der Unterstützung der Haustechnik, dem Catering-Service, freiwilligen Helfern und den disziplinierten Vortragenden konnte das Programm erfolgreich durchgezogen werden. Die Vorträge in Kurzform
Bio–analoge Energie– und Materialwirtschaft
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Die Sonne: Ein gigantischer Kernfusionsreaktor, 150 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Und trotz der Entfernung liefert dieser Reaktor jährlich mehr als das 10.000-fache des weltweiten Bedarfs an Primärenergie...
Künstliche Beleuchtung macht unser Leben (scheinbar) leichter: die Gestaltung unserer Arbeits– und Freizeit wird flexibler, sogenannte „Angsträume” verschwinden, Produktionsvorgänge können – auch ohne Mitternachtssonne – 24 Stunden und 7 Tage pro Woche aufrecht erhalten werden...
Um solare Energie richtig nutzen zu können, muss die Kraft der Sonne je nach Tages– und Jahreszeit sowie entsprechend bautechnischer Parameter wie Raumnutzung, Bauweise, Glasqualität, Fensterflächenanteil, Orientierung der Fassaden, bedarfsgerecht geregelt werden. So wie ein Thermostatventile die Heizung regelt, so sollte temporärer und intelligent gesteuerter Sonnenschutz den Wärmeeintrag über Fenster und Glasfassaden regeln...
Wir sehen mit unseren Augen Licht im Bereich von violett (400 nm) bis rot (750 nm). Da jeder Mensch ein individuelles Lichtempfinden hat, wurde für den technischen Vergleich ein „Normauge” festgelegt, das bei 555 nm (grün) die maximale Sehempfindlichkeit hat. Damit wir alle Farben eines Objekts tatsächlich wahrnehmen können, muss die Lichtquelle mit der es beleuchtet wird Licht aller Farben im Bereich des Sichtbaren aussenden. Nur die Glühbirne (und die Halogenlampe) hatten bisher annähernd diese Eigenschaft...
"Du Oma, wie war das damals mit der ersten Glühbirne?", fragt Enkerl Elfi die Oma, die in ihrem Schaukelstuhl wippt. So startet der Trickfilm der 3CK der HAK Mistelbach. In den Hauptrollen stehen u.a. die Oma Glühbirne, deren Enkelin Elfi, ebenfalls eine Glühbirne, Uroma Rosi, die noch eine altmodische Kerze ist, LED-Lampe Hannes, Autolampe Xenon, Sparlampe Rene und der wilden Onkel Alfredo, ein Polizeisuchscheinwerfer mit 2.000 Watt, der sogar schon Atomstrom probiert hat...
Die Verwendung von LEDs ist heute einer der Designtrends im Automobilbereich, um den Wiedererkennungswert unterschiedlicher Automarken zu steigern. Mittlerweile sind jedoch die Leuchtstärken der LEDs so hoch, dass auch Auf– und Abblendlichter und damit komplette Voll-LED Scheinwerfer Lösungen realisiert werden können...
Beim Durchgang durch Verglasungen werden wesentliche Bereiche des solaren Strahlungsspektrums ausgefiltert. Natürliches Licht, das derart spektral ausgedünnt den Innenraum erreicht, ist aus humanphysiologischer Sicht reduziert oder gar nicht wirksam. Vor diesem Hintergrund werden tatsächliche Gegebenheiten der Tageslichtversorgung in Innenräumen, mit Focus auf den ultravioletten und sichtbaren Spektralbereich aufgezeigt...
Im Vortrag wird die Rolle des Lichtes für den Energiehaushalt eines Gebäudes erläutert. Dabei spielt nicht nur die elektrische Beleuchtung sondern insbesondere auch die Tagesbelichtung eine wichtige Rolle. Es wird ein Überblick und Ausblick über energiesparende Beleuchtungstechnologien gegeben, und der Zusammenhang mit visuellem Komfort und dem Wohlbefinden erläutert...
Die Energie Steiermark beschäftigt sich seit 2010 systematisch mit dem Thema "Innovation" bzw. Innovationsmanagement. Zielsetzung der Innovation ist dabei primär die Entwicklung neuer Ideen zu marktfähigen Produkten und Energie-Dienstleistungen im Kontext zum beginnenden Wandel der Energiesysteme sowie des gesellschaftlichen Wertewandels...
Der Arbeitskreis Energie bedankt sich nochmals bei den Sponsoren des Energietags 2012, das sind namentlich (alphabetisch)
die eine Veranstaltung dieser Art durch ihre großzügige Unterstützung erst ermöglicht haben! Hier finden
Sie zusammengefasst die Kurzprofile dieser Unternehmen.
Hier noch einige Eindrücke und Bilder zu dieser sehr gut besuchten Veranstaltung.
Es gab ausreichend Gelegenheit für Diskussionen und Informationsaustausch.
Von Norbert Pillmayr / KELAG - Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft
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Zuletzt geändert am 27.09.2012