Künstlersozialkasse Studium: Was Studierende in der Kunst wissen müssen

Die Künstlersozialkasse, eine spezielle Sozialversicherung für selbstständige Künstler und Publizisten in Deutschland. Also known as KSK, sie sichert künstlerische Tätigkeit ab – auch wenn du noch studierst. Viele denken, die KSK ist nur für Profis. Doch das stimmt nicht. Wenn du im Studium schon künstlerisch arbeitest – ob als Musiker, Schauspieler, Grafikdesigner oder Bildhauer – und dein Einkommen aus dieser Tätigkeit kommt, kannst du schon jetzt beitreten. Du bist kein Angestellter, aber du bist auch kein Student im klassischen Sinne. Du bist beides: Lernender und Schaffender.

Die Künstlersozialkasse, eine spezielle Sozialversicherung für selbstständige Künstler und Publizisten in Deutschland. Also known as KSK, sie sichert künstlerische Tätigkeit ab – auch wenn du noch studierst. Viele denken, die KSK ist nur für Profis. Doch das stimmt nicht. Wenn du im Studium schon künstlerisch arbeitest – ob als Musiker, Schauspieler, Grafikdesigner oder Bildhauer – und dein Einkommen aus dieser Tätigkeit kommt, kannst du schon jetzt beitreten. Du bist kein Angestellter, aber du bist auch kein Student im klassischen Sinne. Du bist beides: Lernender und Schaffender.

Die KSK übernimmt die Hälfte deiner Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung. Du zahlst nur die andere Hälfte – und das ist oft deutlich günstiger als eine private Versicherung. Das ist besonders wichtig, wenn du mit geringen Einkünften aus Aufträgen, Ausstellungen oder Aufführungen lebst. Viele Kunststudierende in Österreich arbeiten neben dem Studium – und zwar professionell. Doch sie wissen nicht, dass sie Anspruch auf diese Absicherung haben. Die KSK ist kein Luxus, sie ist ein Recht. Und sie gilt auch für dich, wenn du an einer Kunstuniversität, eine staatliche Hochschule für künstlerische Ausbildung in Österreich, wie die Akademie der bildenden Künste Wien oder die Universität für Musik und darstellende Kunst Graz studierst. Die Abbruchquote liegt bei 35 % – nicht weil die Studierenden nicht talentiert sind, sondern weil viele keine finanzielle Sicherheit haben. Die KSK kann das ändern.

Es gibt eine Hürde: Du musst nachweisen, dass du künstlerisch tätig bist. Das heißt: Du brauchst Verträge, Rechnungen, Ausstellungsnachweise, Auftragsbestätigungen. Nicht genug? Dann warte nicht bis nach dem Abschluss. Beginne jetzt. Dokumentiere deine Arbeit. Melde dich an. Die KSK prüft, ob du die Mindesteinkommensgrenze von 3.900 Euro pro Jahr erreicht hast – und das ist weniger, als du denkst. Ein paar Aufträge im Jahr, ein kleiner Preis, eine kleine Ausstellung: Das reicht. Und du musst nicht alleine sein. Viele Studierende an österreichischen Kunstuniversitäten nutzen die KSK bereits – auch wenn sie noch nicht fertig sind.

Was du hier findest, sind Artikel, die genau das erklären: Wie du dich als Studierender bei der KSK anmeldest, welche Unterlagen du brauchst, wie du deine Einkünfte nachweist, und warum du nicht warten solltest, bis du dein Diplom in der Hand hast. Du findest Erfahrungsberichte von Kunststudierenden, die die KSK nutzen, und klare Anleitungen, wie du den Weg gehst – ohne juristischen Jargon, ohne Bürokratie-Paraden. Es geht nicht um Theorie. Es geht darum, dass du dich sicher fühlen kannst – während du dein Studium machst, deine Werke schaffst und deine Zukunft baust.