E-Sport Risiken: Was du über Gesundheit, Psyche und Sucht wissen musst
Wenn du E-Sport, Wettbewerbsorientiertes Videospielen, das oft als professionelle Sportart betrachtet wird. Auch bekannt als elektronischer Sport, ist es heute Teil des Alltags vieler Jugendlicher und junger Erwachsener. stundenlang spielst, ist das nicht automatisch problematisch – aber es kann schnell in eine Gefahr kippen. Viele denken, E-Sport sei nur ein Hobby, doch die Risiken sind real: Schlafmangel, Rückenschmerzen, Konzentrationsschwächen und sogar eine echte Sucht. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Gaming-Störung, Eine klinisch diagnostizierbare Verhaltensstörung, bei der das Videospielen Vorrang vor allen anderen Lebensbereichen hat. Auch als Spielsucht bezeichnet, wird sie seit 2018 offiziell als Krankheitsbild anerkannt. als Krankheit eingestuft. Das bedeutet: Es geht nicht mehr nur um lange Spielzeiten, sondern um das Ausmaß, in dem das Spielen dein Leben dominiert – Schule, Freunde, Schlaf, Bewegung.
Die meisten E-Sport-Risiken entstehen nicht durch den Wettbewerb selbst, sondern durch den Alltag drumherum. Wer ständig trainiert, schläft oft weniger als sechs Stunden pro Nacht. Wer stundenlang am Bildschirm sitzt, bekommt Kopfschmerzen, verspannte Schultern und eine schwache Haltung. Und wer sich nur noch mit Spielern trifft, verliert den Kontakt zur realen Welt. In Österreich haben Studien gezeigt, dass Jugendliche mit hohem E-Sport-Konsum doppelt so oft unter Angstzuständen und Konzentrationsschwächen leiden – besonders in der Schule. Das ist kein Zufall. Psychische Belastung, Der emotionale und mentale Druck, der durch übermäßiges Spielen, Leistungsdruck oder soziale Isolation entsteht. Auch als digitale Überlastung beschrieben, ist ein häufiger Begleiter von intensivem E-Sport. wird oft ignoriert, bis es zu spät ist. Eltern und Lehrer merken oft erst dann, wenn die Noten fallen, der Schlaf wegfällt oder das Kind nicht mehr aus dem Zimmer kommt.
Du musst nicht Profispieler sein, um von diesen Risiken betroffen zu sein. Schon 20 Stunden pro Woche, verteilt auf Schultage, können die Grenze überschreiten – besonders wenn du dich dabei nicht mehr bewegst, nicht mehr sprichst oder nicht mehr schläfst. Die Lösung liegt nicht im Verzicht, sondern in der Balance. Wer regelmäßig Pausen macht, sich bewegt, genug schläft und echte Kontakte pflegt, kann E-Sport genießen – ohne dass er zum Problem wird. Unten findest du Artikel, die genau diese Themen angehen: von den ersten Anzeichen einer Sucht bis hin zu praktischen Tipps für Eltern und Schüler, wie du den Alltag wieder in Balance bringst.